Nachrichten aus dem Projekt

Nachrichten aus dem Projekt

Neue Info-Stele zur „Beweidung“: Lebensader-Ausstellung erweitert
Neue Info-Stele zur „Beweidung“ für Lebensader-Ausstellung

Einen Schwer­punkt des Projekts „Lebens­ader Ober­rhein“ bildet die Entwicklung von Sand­lebens­räumen. Welche nützliche Rolle Weide­tiere dabei spielen, erläutert informativ und anschaulich die neue Info-Stele unserer Lebens­ader-Wander­ausstellung. Auf mittlerweile insgesamt acht Papp-Bannern und zwei Papp­säulen macht die Ausstellung die Natur­schutz­maßnahmen in unserem Projekt zum Thema und informiert über die verschiedenen Lebens­raum­typen wie Klein­gewässer und Feucht­gebiete, Binnen­dünen und Sand­rasen, Deiche und Stromtal­wiesen sowie feuchte Wälder. Die Ausstellung kann ohne Betreuung gezeigt werden und informiert über den Hotspot „Nördliche Ober­rhein­ebene mit Hardtplatten“, über das Spannungs­verhältnis von Mensch und Natur im Ballungs­raum und die Vermehrung seltener Arten. …

Arbeitskreis „Deichpflege“: Magerwiesen im Fokus
Deich im Projektgebiet

Zum Erfahrungs­austausch über Deich­pflege-Maß­nahmen haben sich rund 20 Vertreter der Natur­schutz- und Wasser­behörden sowie Deich­meistereien aus Rhein­land-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg am 18. Oktober in Neupotz am Rhein getroffen. Der NABU organisiert diese jährlichen Treffen des länder- und fach­über­greifenden Arbeits­kreises „Deichpflege“ im Projekt­rahmen von „Lebens­ader Ober­rhein“. …

Die 5. Klassen des Gymnasiums Nackenheim beim Pflanzenretterprojekt
Die 5. Klassen des Gymnasiums Nackenheim beim Pflanzenretterprojekt

2018 beteiligten sich auch drei 5. Klassen des Nacken­heimer Gym­na­siums am Pflanzen­retter­pro­jekt des NABU und halfen mit, selten gewor­dene Arten der Strom­tal­wiesen zu ver­meh­ren. An jeweils zwei Termi­nen haben die beiden NABU-Mit­arbeiter­innen die Schüler in der Klasse besucht und mit Hilfe von Vor­trägen den Lebens­raum Strom­tal­wiese und die ein­zel­nen Pflan­zen­arten vor­ge­stellt. An­schließend konn­ten die Schüler die Pflan­zen selbst aus­säen und in ein­zelne Töpfe setzen. …

Newsletter 17 vom 23.10.2018

Der trockene und heiße Sommer war für viele Arten in der Natur eine enorme Heraus­forde­rung. Umso wich­tiger sind die Maß­nahmen, mit denen gegen den Rück­gang der Arten­viel­falt gegen­gesteuert wird, bei­spiels­weise durch Pro­jekte wie „Lebens­ader Ober­rhein - Natur­viel­falt von nass bis trocken“. Wie ist es den neu ge­schaffe­nen Tüm­peln er­gangen? Wo war unser Team im Sommer aktiv? Bleiben Sie mit unseren News­lettern auf dem Lau­fenden. …

Freiwillige der Vermehrungsstation pflanzen Sumpfdotterblumen
Freiwillige der Vermehrungsstation pflanzen Sumpfdotterblumen

In der Vermehrungs­station für seltene Pflanzen wurde dieses Jahr die Sumpf­dotter­blume erfolg­reich ver­mehrt. Die ersten 100 Exem­plare dieses Hahnen­fuß­ge­wächses wurden nun auf einer Feucht­wiese bei Bingen-Gauls­heim aus­ge­pflanzt. Weitere Aus­pflanz­aktionen sollen im Herbst folgen. …

Pflanzenretter des Schlossgymnasiums Mainz beim Auspflanzen

2018 haben wieder 59 Schüler der 6. und 8. Klasse des Schloss­gym­nasiums Mainz am Pflanzen­retter­projekt des NABU teil­ge­nommen. Schon seit 2014 helfen je­weils 2 Klassen selten ge­wor­dene Strom­tal­wiesen­arten im Früh­jahr aus­zu­säen, einige Wochen später in einzelne Töpfe zu pikieren und die Blumen im Herbst auf ge­eigne­ten Flächen aus­zu­pflanzen. …

Wassertiere mit Hilfe von Keschern fangen und anschließend bestimmen

Von Ende April bis September 2018 wurde im Rahmen des Grünen Klassen­zimmers das Programm „Qua­kende Frösche und tanzende Wasser­läufer“ im Park am Mäuse­turm in Bingen ange­boten. An 9 Terminen nahmen insgesamt 162 Grund­schul­kinder an der zwei­ein­halb­stündigen Ver­an­stal­tung teil. Ziel des Pro­gramms war es, den Kindern die Lebens­weise von Amphi­bien näher zu bringen und sie somit für den Schutz der Tiere zu sensi­bili­sieren. …

Flachwasserzonen überstehen Hitzesommer
Die Flachwasserzone der Saalbachniederung im September. (Foto: Michael Hug)

Der vergangene Sommer war wieder ein Hitze­sommer. Durch die zuneh­menden Dürre­zeiten und andere hydro­logische Rahmen­bedingungen wie Grund­wasser­absenkung sind viele Klein­gewässer in den zurück­liegenden Jahren ver­schwunden, auch im Projekt­gebiet von „Lebens­ader Ober­rhein“. Diesem Rück­gang von nassen oder feuchten Lebens­räumen und deren Arten­vielfalt hat das Projekt durch Aus­baggern oder der Neu­anlage von Klein­gewäs­sern entgegen­gewirkt. …

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